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Fahrradschuppen

Meine 14 Tage Sommerurlaub standen dieses Jahr im Zeichen eines kleinen Bauprojekts: Ein Unterstand für unsere Fahrräder, Fahrradanhänger und Gartengeräte, der gelegentlich auch als Laube, Computer-Arbeitsplatz oder Werkstatt verwendet werden kann. Da ich bestimmte Dinge immer wieder gefragt werde, schreibe ich sie hiermit einfach für alle Interessierten auf:

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Alles nur Fassade

Vor genau einem Jahr | Heute wurde der Gipser mit unserer Fassade fertig. Vorarbeiten wie den etwa 40 Zentimeter tiefen Fassadengraben hatten wir schon im Oktober abgeschlossen, das Abstrahlen der alten Farbe begann

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Dachdecken

Vor genau einem Jahr | Auf das ansonsten fertige, gedämmte und auch regendichte Dach kamen bereits Ende September die ersten Ziegel, und auch die zweite Dachhälfte wurde schon Anfang Oktober gedeckt. Zu den Dachplatten direkt an den Gaubenseiten kamen wir allerdings erst heute, da vorher erst die Gaubenwände verschalt werden mussten. Daher der Schnee auf dem Gerüst.

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Schichten über Schichten: Dachaufbau

Vor genau einem Jahr | Nach dem Dachabbau stand also nur noch der Dachstuhl. Einer der Sparren des Hauptdachs und einer des Gaubendachs mussten wegen Rissen ausgetauscht werden. Außerdem kamen auf die Giebelmauern noch je 2 Sparren mit 10 Metern Länge, da wir dort zuvor eine auskragende Ziegelsteinreihe für die Fassadendämmung entfernt hatten. Auf die alten Sparren, die einen Querschnitt kleiner als 10 auf 12 Zentimeter haben, kamen dann binnen der letzten zwei Wochen etliche Schichten mit insgesamt rund 33 Zentimetern Stärke:

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Geschichte einer massiven Fichtenplatte

Für einen großen Esstisch kann man ein Vermögen ausgeben. Vor allem für einen großen Esstisch aus Massivholz. Kann man. Muss man aber nicht. Ja, man kann mitunter noch mehr: Was einmal ein Esstisch war, kann auch ein Schreibtisch werden. Oder eine Werkbank. Oder umgekehrt. Es hängt vor allem davon ab, wie man die Sache angeht.

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Kupferzeit

Vor genau einem Jahr | Bevor das Dach mit Ziegeln eingedeckt wird, muss man an seinen diversen Nahtstellen Blechverkleidungen anbringen. Dabei kommt üblicherweise Kupfer zum Einsatz, was aber auch die teuerste Alternative neben verzinntem Stahlblech und Titanzink ist. Jedoch nicht nur die größere Haltbarkeit, sondern auch die Farbe des Kupfers und die vielen schon vorhandenen Kupferdachrinnen und -fallrohre haben uns die Entscheidung erleichtert.

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Gauben- und Traufdämmung

Genau vor einem Jahr | Insgesamt setzen wir an unserem Haus 4 bzw. 5 verschiedene Materialien zur Wärmedämmung ein:

  • 14 cm Steinwolleplatten im Wärmedämmverbundsystem (ISOVER Sillatherm WVP 1-035)
  • 14 cm Perimeterdämmung aus expandiertem Polystyrol (ISOVER EPS Sockeldämmplatte 035 AW3 150)
  • 16 cm Polyurethan-Hartschaumplatten für die Aufsparrendämmung (puren Protect WLS 024)
  • 17 cm Holzfaserdämmplatten an den Gaubenwänden (davon 12 cm STEICOflex)

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Abdecken, Abdecken

Vor genau einem Jahr | Heute haben wir das Dach voll abgedeckt. Mit vereinten Kräften kamen die herunterrutschenden Ziegel in den bereitstehenden Bauschutt-Container, Dachlatten und Unterspannbahnen verteilten sich ungezielt ums Haus, ebenso diverse Blech-, Blei- und Kunststoffteile. Neben ein paar verlassenen Spatzennestern gab es dabei höchstens einen bemerkenswerten Fund:

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Fenster zur Welt

Vor genau einem Jahr | Obwohl wir die Fenster schon im März bestellt hatten, sind sie erst diese Woche gekommen. Dazwischen war einige Vorbereitung nötig: Die alten Festerleibungen wurden vergrößert, was Knochenarbeit mit Bohrhammer und Flex für Stein, Beton und Stahl bedeutete. Immerhin an den Gauben reichte es, einfach einen Holzriegel herauszusägen, um die doch etwas spärlich bemessenen Fenster zu vergrößern.

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Reverse Engineering – Verlassen einer Märchenstadt

Vor genau einem Jahr | Die Neckarhalde 25 war unser erstes gemeinsames Domizil nach unserer Hochzeit. Sie war ein kaum fassbar großes Glück, in der Tübinger Altstadt, an einer historischen Straße und mit riesigem Garten direkt am Neckarufer gelegen. Mit großem Dachboden fürs Heimwerkeln und ebenso großem Keller fürs Lagern. Mit romantischem Balkon mit Blick auf die Neckarfront einer der schönsten Städte Süddeutschlands. Mit heimeligem und selbstgemachtem Ehebett, mit eigener Küche und eigenem Bad, mit Stiftsnähe und Fahrradschuppen, mit Kanadier und Kajaks, mit Gartenlaube und Baumschaukel, so zahlreichen Sing- und Wasservögeln, intensiven Studien- und Umbruchsphasen – und eben dem ersten ehelichen Zusammenleben überhaupt.