In diesem sehr ernsten Beitrag geht es darum, ob es gut ist, Vögel zu füttern – oder nicht.
Vögel füttern!

In diesem sehr ernsten Beitrag geht es darum, ob es gut ist, Vögel zu füttern – oder nicht.
Wie heute auch schon ein Artikel im Schwäbischen Tagblatt berichtet, tut sich derzeit eine Unzahl Bergfinken an den Bucheckern des Schönbuchs gütlich. Sie treffen sich danach bei Sonnenuntergang zwischen Soldatengrab und Ziegelweiher, um gemeinsam ihre Schlafbäume aufzusuchen. Nachdem ich heute selbst diesem Naturschauspiel auf der Lichtung im Golderbachtal beigewohnt habe, kann ich die geschilderten Eindrücke nur bestätigen:
Wie schon im Jahr zuvor gibt es ab sofort auch für 2011 ein kleines Album mit Bildern aus Beffendorf. Und in diesem Jahr verweise ich auf ein Buch: Die Feld- und Hofkreuze und die Lourdes-Kapelle in Beffendorf, ihre Stifter, Ahnen und Nachkommen – siehe dazu meinen Beitrag.
Wie nun auch der Schwarzwälder Bote berichtete, wurde am 20.11.2011 ein Buch von Bernfried Schneider veröffentlicht: Die Feld- und Hofkreuze und die Lourdes-Kapelle in Beffendorf, ihre Stifter, Ahnen und Nachkommen. Dieser Titel erübrigt eine Inhaltsangabe. Jedenfalls durfte ich Lektorat und Korrektorat des Inhalts übernehmen und bekam so einen guten Eindruck von der immensen Arbeit, die sich der Autor gemacht hatte. Der 88 Seiten starke Band ist im Pfarramt Beffendorf erhältlich.
Schaut euch um und seht, was die Welt an Hohem und Niedrigem bietet. Geht an die Höfe der Fürsten. Betrachtet die Schätze und Kunstwerke aller Völker, die zusammengetragen werden, um einen Menschen zu ehren. Beobachtet den Fußfall der vielen vor den wenigen. Beseht die Etikette und das Zeremoniell, das Gepräge, die Parade, die Aufmachung und die eitle Ruhmsucht. Wollt ihr den Wert von all dem kennen?
Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung
an der Wiesen aufgedecktes Grau.
Kleine Wasser ändern die Betonung.
Zärtlichkeiten, ungenau,greifen nach der Erde aus dem Raum.
Wege gehen weit ins Land und zeigens.
Unvermutet siehst du seines Steigens
Ausdruck in dem leeren Baum.
Rilke
Spazierengehen heißt sich ergehen, ausbreiten – auch die Gedanken. Das kostet Zeit, und auch ein Zeitraum breitet sich aus wie eine Leerstelle, das ist das spatium. Space scheint in der Tat sehr lang und breit, so bezeichnet auch ein Spalt als Ergebnis einer Spaltung die Ausdehnung, die vorher nicht da war –
Es war ein Flüstern früh am Tag,
Wir sollten segeln auf dem Meer,
Nur Du und ich
Und keiner sollte wissen,
Niemand auf der ganzen Welt,
Von unsrer Pilgerfahrt nach keinem Land
Und keinem Ziel.
Am heutigen Tag in meinem so schönen Adventskalender:
Wir suchen dich nicht,
Wir finden dich nicht,
Du suchst und du findest uns,
Ewiges Licht.
Die Blätter fallen,
fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten,
sie fallen mit verneinender Gebärde.